Raus aus der Komfortzone

 

!! Dieser Artikel ist nur für Menschen bestimmt, deren Selbstvertrauen noch im Untergeschoß lauert. Dies ist Teil 1 zum Thema „Selbstvertrauen“.

„Selbstvertrauen gewinnt man dadurch, dass man genau das tut, wovor man Angst hat und auf diese Weise eine Reihe von erfolgreichen Erfahrungen sammelt.“

In diesem Zitat von Dale Carnegie liegt eigentlich der beste Tipp drin für ein starkes Selbstvertrauen. Nämlich seine Komfortzone zu verlassen und etwas tun, was man vorher noch nie getan hat.

Vor allen Dingen wir Unternehmer und Unternehmerinnen, Coaches und TrainerInnen müssen uns bewegen, wenn wir gesehen werden wollen. Menschen, die aber wenig Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten haben, haben oft Angst, einen Schritt aus ihrer gewohnten Umgebung zu setzen.

So ging es mir sehr lange. Ich war zu schüchtern, zu scheu und hielt das, was ich kann und tu, für nicht wichtig genug, um es auch nach außen zu kommunizieren.

Heute weiß ich, dass das einer der größten Fehler meines Lebens war. Ok, vor etlichen Jahrzehnten gab es noch kein Internet, später dann musste ich mich erst damit anfreunden.

Inzwischen haben wir jede Möglichkeit, unsere Fähigkeiten nach außen sichtbar zu machen. Wenn Du Dich aber nicht traust, dann weiß auch niemand, was Du für ein Angebot bereithältst.

Du kannst der beste Coach, die tollste virtuelle Assistenz oder der/die beste UnternehmerIn sein, wenn Dich niemand kennt, hast Du auch keine Kunden.

Die erste Voraussetzung, dass Du mehr Selbstvertrauen bekommst, ist, dass Du aktiv wirst.

Der erste Schritt zu mehr Selbstvertrauen …

… ist der, dass Du Dir klar wirst, wovor Du wirklich Angst hast. Schnapp Dir ein Blatt Papier, am besten gleich mehrere, und schreib auf, welches Deine Triggerpunkte sind.

Mache Dir zwei Spalten.

In die linke schreibst Du Deine Ängste auf. Was passiert, wenn Du ein Video machen, einfach in die Kamera oder in ein Mikrofon sprechen solltest? Oder Du scheust Dich davor, mit Kunden zu sprechen. Bist Du noch angestellt, kann auch ein Vorstellungsgespräch oder eine Unterredung mit Deinem Vorgesetzten für schlaflose Nächte sorgen.

Denke nicht lange nach, sondern schreib drauf los, was Dir dazu einfällt und was Dir ständig innere Pein verursacht.

In die rechte Spalte schreibst Du rein, was in Deiner Vorstellung passieren könnte, wenn eine Angst sich verwirklicht. Wirst Du dann ausgelacht? Machen sich die Leute lustig über Dich? Bekommst Du ein Nein vom Kunden? Wirst Du nicht als Experte oder Expertin wahrgenommen?

Schreib auch das einfach auf ohne nachzudenken.

Und nun zum Schluss schreibst Du Dir Deine größte Angst von allen notierten nochmal extra unter Deine Liste. Diesmal ohne Spalte. Und schreibst dazu, was der aller-, allerschlimmste Fall wäre, der eintreten könnte.

Wenn Du das wahrhaftig ehrlich machst, wirst Du feststellen, dass dieser Fall so gut wie nie eintreten wird. Das heißt, Deine Angst ist völlig unbegründet.

Das hat noch einen zweiten guten Effekt: Du entspannst Dich unmittelbar.

Denn in Angst verspannst und verkrampfst Du Dich. Und diese Angst kann ungute Auswirkungen haben:
– Sie macht Dich innerlich klein.
– Sie lässt andere in Deinen Augen größer und bedeutender erscheinen als sie es sind.
– Deine Körperspannung lässt nach und Du sackst in Dich zusammen.
– Deshalb verschlechtert sich Deine Haltung.
– Wenn Du sprechen sollst, klingt die Stimme brüchig, fistelig oder hysterisch.
– Du wirst im wahrsten Sinn des Wortes kleinlaut.
– Du vergleichst Dich permanent mit anderen.
– Du setzt Dein komplettes Potenzial außer Kraft.
– Du lässt Dich ausnutzen.
– Du verlierst zunehmend an Mut.

Du siehst schon: Zu wenig Selbstvertrauen ist kein guter Dienst an Dir Deiner Umgebung.

Ein kleines Selbstvertrauen fördert weitere ungesunde Nebenwirkungen

Menschen mit zu kleinem Selbstvertrauen vergleichen sich gern mit anderen. Und ziehen innerlich meist den Kürzeren. Weil sie sich nicht richtig einschätzen. Sie stellen andere auf einen imaginären Thron.

Die Kehrseite der Medaille heißt: Sie werten andere auch direkt ab. Weil sie sich insgeheim sogar für besser, klüger oder schöner sehen.

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Das hat häufig zur Folge, dass solche Personen Neid oder Missgunst entwickeln. Und dies wiederum nimmt einen die positive Energie und Schaffenskraft.

Natürlich gilt das nicht generell für alle Schüchternen. Ich zeige hier nur auf, welche Auswirkungen ein zu kleines Selbstvertrauen haben kann. Und glaube mir, ich habe schon einige dieser Stufen früher selbst erlebt.

Wie es Meister Yoda so trefflich formuliert hat: „Furcht führt zur Wut. Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid“.

So weit muss und sollte es nicht kommen. Deshalb schau Dir an, wer Du wirklich bist, was Du tatsächlich kannst und wem Du mit Deinem Wissen, Deinen Talenten und Fähigkeiten helfen kannst.

Denn wer sich nicht selbst vertraut, kann auch nicht von anderen verlangen, ihm zu vertrauen. Hast Du zu wenig Selbstvertrauen, hast Du immer nur den Blick auf Dich. Im Grunde stellst Du Dich und Dein EGO in den Mittelpunkt. Du schaust nie auf Deinen Mitmenschen und welche Hilfe er von Dir bekommen könnte.

Ja, das ist harter Realtalk und ich weiß, es trifft nicht jede und jeden. Aber geh mal mit den 2 Spalten ans Werk und werde Dir klar, wo Deine Ängste liegen und was sie schlimmstenfalls bewirken können. Dein Leben hängt mit Sicherheit nicht davon ab.

Werde zum Schattenspringer-Challenge

Spring über Deinen Schatten und komm ins TUN

Weil ich das alles so genau nachvollziehen kann und selbst jahrelang in dieser Trau-mich-nicht-raus-Spirale hing, kann ich so gut nachvollziehen, wie es Dir geht, wenn Du noch so ein kleines Mindset hast.

Es ist vollkommen in Ordnung. Aber – ja, jetzt kommt ein Aber: Erkenne es und tu was dagegen! Geh raus aus Deiner Komfortzone, mit der Du Dich vielleicht noch umgibst.
Mach ein Ding, vor dem Du bis jetzt Angst hattest. Mach es einfach!

Und ich helfe Dir dabei. Ab dem 8. August 21 gibt es wieder meine kostenlose 5-Tages-Challenge „Werde zum Schattenspringer“ –  Vom grauen Solopreneur zum strahlenden Wunschkunden-Magnet. Sie tut nicht weh, versprochen!

Am Tag 1 und 2 gewinnst Du Klarheit über Dich und lernst Deine Idealkunden kennen.
Am Tag 3 bekommst Du Stimmtipps und wichtige Infos, wie Du Deine Texte aufpeppen kannst.
Tag 4 fordert Dich zum Schattensprung auf.
Am Tag 5 gehen wir auf Suche, wo sich Deine Traumkunden aufhalten.

Fünf Tage, die Dich ins Tun bringen. Das Beste ist, Du bist nicht allein. Es sind weitere Mitstreiter und Mitstreiterinnen dabei. Es gibt eine geschlossene Facebook-Gruppe, in der sich die Menschen gegenseitig unterstützen. Und ich bin auch da, wenn es Fragen gibt.

Also spring auf den Challenge-Zug. Ich freue mich auf Dich!
Hier ist der Link zur Challenge Werde zum Schattenspringer

Beatrice