So steigerst Du Dein Selbstbewusstsein, dann folgt auch das Selbstvertrauen!

 

Teil 2 zum Blogbeitrag „Was zu wenig Selbstvertrauen bewirken kann!“

Bist Du schon selbstsicher und hast ein hohes Selbstvertrauen, musst Du diesen Artikel nicht lesen.  

Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Wie? Ich musst erst Selbstbewusstsein haben, um Selbstvertrauen bekommen?

Hhmmm, ja so ist es.

Werde Dir Deiner erst selbst bewusst. Erst, wenn Du weißt, wer Du bist, was Du im Leben willst und auch bis hierher schon erreicht hast, wirst Du ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Darauf folgt, dass Dein Selbstvertrauen wächst. Du traust Dir mehr zu, Du gehst über Deine Grenzen und wirst über Dich hinauswachsen.

Denn in jedem von uns steckt ein Superman oder ein Superwoman. Es wird Zeit, dass Deine Superkraft wieder neu entdeckst und befreist aus dem Verließ, in dem Du sie versteckt hast. Dann wirst Du jede Grenze sprengen.

Und wow, darauf darfst Du wirklich stolz sein. Und jeder Schritt in die richtige Richtung, jede Etappe, jede überwundene Hürde darfst und sollst Du feiern.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Du jetzt nur noch mit stolzgeschwellter Brust durch die Lande ziehst. Und ein übertrieben gesteigertes Selbstbewusstsein an den Tag legen sollst. Ein gesundes Selbstbewusstsein bedeutet dagegen, Du bist Dir Deiner Talente, Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst. Du hast Deinen Wert erkannt.

Ein gesundes Selbstbewusstsein macht anziehend und sexy. Du lässt Dein inneres Licht und Dein neugewonnenes Selbstvertrauen durch Deine Persönlichkeit hindurch schimmern. Deine Körpersprache ändert sich, Deine Stimme wird durch die gute Haltung automatisch etwas voluminöser und sympathisch. Du wirkst kompetent und souverän.

Ok, ja, es gibt einen kleinen Haken bei der Sache:

Es gibt eine schlechte und eine gute Nachricht!

 

Die „schlechte“ ist: Du musst etwas für Dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen tun. Denn wenn Du es weiter so wie bisher laufen lässt, wird sich auch nichts in Deinem Leben bewegen.

Du bleibst ewig die Person,

  • die leise spricht,
  • den Blick senkt, wenn sie mit jemandem spricht und
  • sich immer in die hinterste Reihe stellt.

So sabotierst Du Dich selbst und verhinderst Deinen Erfolg. Werde selbstbewusst und zeige Dich authentisch in der Kundenansprache, im Job und auch im privaten Bereich.

By the way, ich spreche da auch ein bisschen von mir. Denn früher war ich so.

Die gute Nachricht ist: Wenn Du an Dir und Deinem Mindset arbeitest, Deinen Ängsten auf den Grund gehst und Dich ihnen stellst, belohnst Du Dich selbst immer und immer wieder für Deinen Mut, neue Wege zu gehen.

Du holst im wahrsten Sinn des Wortes Deinen Diamanten aus tiefsten Tiefen hervor.

Bist Du bereit, Deinem Leben eine positive Richtung zu geben? Eine Richtung, die Dir endlich auch die innere Freiheit schenkt. Die Deine Blockaden löst und Deine Ängste in eine normale Bahn dirigiert. Du weißt, bereits im ersten Beitrag habe ich schon darüber gesprochen, wie überflüssig die meisten Ängste sind.

Packe es jetzt an und stelle Dich Deinen Ängsten!

Wenig Selbstbewusstsein verhindert den Erfolg

Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten, seine Persönlichkeit neu zu formen. Die kürzeste ist die, dass Du Dir einen Coach – weiblich oder männlich – zur Seite holst.

Willst Du es alleine versuchen, dauert es länger und du brauchst Geduld und Ausdauer. Vor allem aber, musst du dich anfangs immer wieder selbst motivieren und das kann durchaus anstrengend sein.

Doch ist es durchaus sinnvoll, zunächst mal alleine seiner Unsicherheit an den Pelz zu gehen.

Ich zeige Dir hier …

 

10 Wege zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

 

Und nochmal: Mehr Selbstbewusstsein führt zu mehr Selbstvertrauen, zu innerer Zufriedenheit, mehr Akzeptanz im Außen, sichtbarer Souveränität, Anerkennung des eigenen Expertenstatus, Sympathie und Vertrauen.

Überzeugt?

Also, dann legen wir los.

 

1. Übernehme Verantwortung für Dein Leben

 

Meiner Meinung ist das das A & O für ein selbstbewusstes Leben. Denn wie viele Menschen schieben immer alles auf andere oder auf eine Situation. Aber wir erschaffen doch unser Leben und wir gehen den Weg, der uns gerade richtig erscheint. Dabei gibt es Hürden und Umwege und vielleicht auch manche Fallstricke.

Du bist Dein Chef und Du führst Dein Unternehmen „Leben“. Also halte Dich nicht zurück, aber gib auch niemandem die Schuld für Stolpersteine oder Versagen. Stehe dazu und bedenke immer, dass dich jeder Fehler weiter bringt.

Finde Deine Werte und halte Dich daran. Werte sind wie Leitplanken. Wenn wir unsere Werte leben, kann uns nichts umhauen. Weil wir uns daran wieder aufrichten, wenn wir mal gestolpert sind.

 

2. Mach einmal am Tag etwas, was Du sonst nie machst

 

Mache es Dir zur Gewohnheit, jeden Tag etwas zu tun, was Du sonst nicht machst. Also trinke z. B. statt Kaffee einmal Tee oder umgekehrt. Oder esse etwas, was Du noch nie gegessen hast.

Das können eben durchaus Kleinigkeiten sein. Aber es erweckt in Dir eine gewisse Flexibilität zum einen. Zum anderen lernst Du immer neue Dinge kennen und gewinnst neue Eindrücke.

Es hat auch den Vorteil, dass Du manchmal tolle neue Sachen dazu gewinnst, bei anderen weißt Du, das Du sie nicht nochmal willst.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Du Dich aus Deiner Welt, die vielleicht mit Ängsten, Zweifeln und Blockaden behaftet ist, ausbrichst. Deinen Horizont erweiterst und Dein Selbstbewusstsein stärkst.

 

3. Fehler dürfen und müssen gemacht werden

 

Auch das ist ein absolut wichtiger Punkt. Wer nie Fehler macht, wird nicht groß weiter kommen. Du erinnerst Dich vielleicht an Thomas Alva Edison, der hunderte Fehlversuche gemacht hatte, bis die Glühbirne entstand.

Sein Spruch „Ich bin nicht entmutigt, denn jeder erkannte Irrtum ist ein weiterer Schritt nach vorn.“ sagt es deutlich. Stehe zu Deinen Fehlern und schäme dich niemals dafür. Einzige Ausnahme, wenn du denselben Fehler wieder und wieder machst.

Denke nur daran, wie oft Kleinkinder hinfallen, wenn sie das laufen lernen. Sie geben nicht auf. Aber wir Erwachsenen streichen schon beim ersten gescheiterten Versuch die Fahnen.

 

4. Führe einen Wohlfühlfaktor ein

 

Was meine ich damit? Es gibt verschiedene Dinge für einen Wohlfühlfaktor.

Nehme Dir eine Zeit nur für Dich. Gib Deine Kinder an Deine Partnerin, Deinen Partner oder an die Eltern. Bleib wirklich für Dich allein. Das tut einfach so gut. Dann lies ein Buch, mache Meditation, nimm ein Bad, geh in die Sauna, geh zum Sport etc. Etwas, was nur Dir gehört. Das gibt Dir das Gefühl, das Du dir selbst wichtig bist.

Schicke Kleidung kann Dein Selbstwertgefühl enorm aufmöbeln. Hast Du eine bestimmte Farbe, die Du gern machst, einen gut sitzenden Anzug oder einen Rock. Egal, was dir das Gefühl gibt, das steht mir wirklich gut und in den Dingen fühle ich mich einfach wohler und selbstbewusster.

Du magst Deine Frisur nicht mehr? Dann lass Dir eine neue verpassen. Alles, was Du für Dich tust, gibt Dir ein gutes Gefühl. Weil du es Dir wert bist.

Alles ist erlaubt. Natürlich nichts, was anderen schadet.

Treffe Dich mit Freunden, geh ins Kino oder in ein gemütliches oder abgehobenes Restaurant. Probiere einfach neue Sachen aus, s.o.

 

5. Verbessere Deine Haltung und Deine Stimme

 

Achte im Gespräch darauf, dass Du Deine Schultern nicht hängen lässt. Strecke deine Wirbelsäule und den Nackenstrecker. Allein das bringt Dir schon Pluspunkte im direkten Gespräch. Manchmal sind es einfach Nuancen, die einen guten Eindruck beim Gegenüber hinterlassen.

Stimmtraining gehört für mich unbedingt dazu, um mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Ja, klar ich bin Stimmtrainerin und deshalb achte ich besonders auf die Stimme. Gerade habe ich in einem Firmenvortrag darüber sprechen dürfen. Stimme ist Dein bestes Kommunikationsmittel. Es ist pures Branding für Dich und Dein Unternehmen.

Wenn Du Dich nicht gut fühlst mit Deiner Stimme, geh zum Stimmtraining. Das bringt Dir nicht nur einen besseren Stimmklang, Du erfährst auch jede Menge über den Atem und wie du mit seiner Hilfe Deine Nervosität in den Griff bekommst.

Und eines kann ich sagen aus vielen tausend Stunden mit Stimmtrainees: Sie sind alle, alle mit mehr Selbstbewusstsein aus dem Coaching hervorgegangen.

Du lernst dabei außerdem viel über Körperhaltung, Mimik, Ausdruck, Auftreten und Körpersprache.

 

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6. Nutze die Magie der Powerposen

 

Yessss, Powerposen sind unglaublich. Sie verleihen dir wahrhaftig Flügel. Es gibt verschiedene Powerposen. Eines ist allen gemeinsam, sie wirken unmittelbar.

Am besten ist, Du stellst dich dafür vor einen Spiegel. Du stemmst Deine Arme in die Taille und strahlst Dich im Spiegel an. Dann kannst Du gar nicht anders als innerlich auch zu lachen. Sprich mit Dir und power Dich auf.

Wenn Du vor einem schwierigen Gespräch stehst, mache unbedingt eine oder mehrere Powerposen.

 

7. Sei dankbar

 

Dankbarkeit ist eines der Gefühle, die uns direkt empowern. Da braucht es keine langen Rituale, Meditationen, Manifestationen oder Motivations-Bücher.

Die meisten Menschen sehen oft nur die negativen Dinge. Das Wetter ist noch wunderbar, aber sie sehen schon, dass der nächste Regen naht. Genieße doch erstmal die Sonne. Ich kenne Menschen, die sehen Dich noch nicht mal richtig an, aber sie finden direkt den losen Faden auf Deiner Hose.

Wenn Du von Herzen dankbar bist – vielleicht für die köstliche Tasse Kaffee oder Tee am Morgen, den Sonnenschein, Deine Gesundheit oder den guten Schlaf – dann zaubert Dir das alleine schon ein Lächeln ins Gesicht.

Es gibt tausend Sachen, für die Du dankbar sein kannst. Auch wenn Du vielleicht schlecht gelaunt oder voller Sorgen im Kopf aufgewacht bist. Ein kleines Danke lässt die Sonne durch den Schleier schimmern, zeigt Dir, was Du alles hast und wie reich Du in Wirklichkeit bist.

Wir alle gehen einen Weg, der nicht immer geradeaus und eben ist. Er macht uns und Dich zu einem ganz besonderen Menschen.

Sei dankbar für Dich und Dein Leben!

 

8. Arbeite an deinem Mindset und denke positiv

 

Was bedeutet das denn? Mindset-Arbeit ist die Beschäftigung mit Dir und Deiner inneren Einstellung. Hinterfrage Dich immer wieder und analysiere ab und zu Deine Vorgehensweisen.

Wie denkst Du über verschiedene Dinge und was lernst du daraus?

Lässt Du Dich schnell entmutigen oder mangelt es an ausreichend Durchhaltevermögen? Dann solltest Du genau da den Hebel ansetzen, um wirklich vorwärts zu kommen.

Es gibt inzwischen so viele Mentalcoaches und auch ich arbeite mit Coachees an ihrem Mindset. Es ist ein Training wie Joggen oder Sport. Wenn Du es nicht immer wieder machst, wirst Du nachgiebig und bleibst in Deiner Komfortzone sitzen.

Hältst Du stur an Deiner Meinung fest oder riskierst Du auch einen Blick über den Tellerrand? Öffne Dich mache Dein Leben facettenreicher. Lass anderen ihre Meinung, auch wenn Du anders denkst. Es macht Dich insgesamt gelassener.

Wie steht es mit Deinen Glaubenssätzen? Hast Du die mal überprüft? Wie denkst Du z. B. über Geld oder Eigenschaften? Glaubst Du immer noch, dass Du das oder jenes nicht gut genug kannst? Dann solltest du schleunigst einen Korrekturgang einlegen.

 

9. Humor macht locker …

 

… und macht gute Laune. Wer öfter lacht, sieht die Welt nicht mehr nur als zentnerschwere Last. Lachen lockert alle Muskeln und tut auch der Gesundheit unheimlich gut.

Vor allen Dingen entkrampft es und steckt andere an. Sehr gut, wenn Du Dich in einem Meeting oder Vortrag versprochen hast. Vielleicht denkst Du dann, so wie ich früher, oh Gott, jetzt habe ich mich aber blamiert. Und ärgerst Dich über dich selber.

Keine gute Sache. Ich spreche aus Erfahrung. Es ist viel besser, der Situation die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Lachen ist die beste Medizin.

 

10. Lass Dir Feedbacks geben

 

Kundenmeinungen, Rezensionen oder Testimonials sind immens wichtig für Dein Selbstbewusstsein. Auch wenn hie und da eine Kritik dabei sein könnte. Auch Kritik kann positiv sein, weil Du dann nämlich Dein Angebot verbessern kannst.

Übe Dich im Umgang mit Kritik. Nimm nicht alles an, sondern sortiere aus. Kritik von Menschen, die wirklich Ahnung haben und die es gut mit Dir meinen, sind Kritiken, die Du auf jeden Fall Dir näher anschauen solltest.

Lasse Dich keinesfalls verunsichern, wenn Du einmal negative Kritik bekommst.

Auf der anderen Seite spiele gute Kommentare oder Lob nicht herunter. Nimm Komplimente an und freue Dich von Herzen darüber. Sei nicht zu bescheiden. Spüre Deinen Wert und wachse immer mehr in ein größeres Selbstbewusstsein hinein.

Sag JA zu Dir und Deinen Fähigkeiten. Denn Du wirst gebraucht.

Schreib mir gern, ob Dir der Artikel gefallen hat und wie Du Dein Selbstbewusstsein steigerst.

 

 

Beatrice